Von Tim Wybitul und Johannes Zhou

Immer häufiger müssen Gerichte über Verfahren wegen tatsächlichen oder behaupteten Bußgeldverstößen entscheiden. Hierbei geht es oft um sehr hohe Beträge und erhebliche persönliche Haftung für die beteiligten Entscheidungsträger. Mit der fortschreitenden Digitalisierung nehmen beispielsweise auch Datenpannen und sonstige Cyber Security-Vorfälle zu. Solche Vorgänge können erhebliche geschäftliche und finanzielle Risiken mit sich bringen. Denn bei Cyber Security-Vorfällen spielen häufig datenschutzrechtliche Aspekte eine wichtige Rolle. Unternehmen könnten wegen möglichen Datenschutzverstößen nach der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) haften. Mittlerweile sind Bußgelder in Millionenhöhe und massenhaft geltend gemachte Schadensersatzforderungen keine Seltenheit. Auch hier geht es bei den entsprechenden Haftungsrisiken oft um Millionenbeträge.

Um den Risiken durch Bußgelder und Schadensersatzforderungen nach der DSGVO zu begegnen, ist ein vorab erstellter Ablaufplan für den Umgang mit Cyber Security-Vorfällen sehr hilfreich. Ein solcher Ablaufplan und weitere Strategien für eine erfolgreiche Verteidigung gegen Bußgelder und Schadensersatzforderungen finden Sie in dem hier abrufbaren Beitrag aus dem aktuellen Heft des Datenschutz-Beraters (DSB). Der Beitrag erscheint mit freundlicher Genehmigung des dfv (Deutscher Fachverlag).

Lesen Sie hier auch unseren Beitrag aus der Zeitschrift für Datenschutz (ZD), der die wichtigsten Argumente und Prozessstrategien für Bußgeldverfahren vertieft. Der hier abrufbare Beitrag aus der Neuen Juristischen Wochenschrift (NJW) befasst sich näher mit Prozessstrategien für Schadensersatzverfahren.